Zufallsfund: 48 Einträge zum Namen Sgoda - 271 Einträge zum Namen Zgoda - 1 Eintrag zum Namen Zgodda - 4 Einträge zum Namen Sgodda.
Zu diesen Einträgen gibt es zusätzlich viele Dokumente, warum, wo und wann die Person eingeliefert wurde. Die Dokumente sind zum größten Teil sehr ausführlich und geben erstaunlich viele persönliche Details her. Eine Suche für Interessierte auch über die Namen der Familie Sgoda hinaus ist auf jeden Fall lohnenswert.
https://collections.arolsen-archives.org/de/search
Die Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution sind ein Zentrum für Dokumentation, Information und Forschung über die nationalsozialistische Verfolgung, NS-Zwangsarbeit sowie den Holocaust mit Sitz in der nordhessischen Stadt Bad Arolsen. Bis zum 20. Mai 2019 war die Organisation unter dem Namen Internationaler Suchdienst (englisch International Tracing Service; ITS) bekannt. Die Hauptaufgaben des ITS waren die Klärung des Schicksals von Verfolgten des NS-Regimes und die Suche nach Familienangehörigen, Erteilung von Auskünften an Überlebende und Familienangehörige von NS-Opfern, Forschung, Pädagogik und Erinnerung sowie die Aufbewahrung, Konservierung und Erschließung von Dokumenten.
Im Juni 2013 wurde das Archiv des Internationalen Suchdienstes von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen.
Der Bestand des ITS ist mit rund 30 Millionen Dokumenten eine der weltweit größten Sammlungen von Unterlagen über zivile Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Mitarbeiter des Internationalen Suchdienstes haben zur Ergänzung des Dokumentenbestandes viele Jahrzehnte mit Archiven im In- und Ausland zusammengearbeitet, um deren Bestand im Hinblick auf den eigenen Informationsbedarf zu sichten und gegebenenfalls Dokumente zu kopieren oder zu erwerben.
In der Zentralen Namenskartei befinden sich Hinweise zu etwa 17,5 Millionen Menschen. Der Gesamtbestand des Archivs beträgt rund 26 laufende Papierkilometer (das heißt hochkant Blatt an Blatt aufgereihtes Papier) und umfasst rund 30 Millionen Dokumente. Sie geben Aufschluss über das Ausmaß der Verfolgung durch das NS-Gewaltregime, die skrupellose Ausbeutung durch Zwangsarbeit und die Folgen des Zweiten Weltkrieges für Millionen von Flüchtlingen. Im Wesentlichen teilen sich die Bestände in die drei großen Bereiche Inhaftierung, Zwangsarbeit und Displaced Persons auf. Unter den Dokumenten befinden sich erhalten gebliebene Akten mehrerer Konzentrationslager, Gefängnisse, Ghettos sowie Arbeitsbücher, Krankenakten, Versicherungsunterlagen, Meldekarten von Behörden, Krankenkassen und Arbeitgebern etc. und auch Akten von Lebensborn, Organisation Todt, Gestapo und SS. (Quelle: Wikipedia - Arolsen Archives)