Westpreussisches Landregister von 1772/73
Der direkte Link direkt zum -> Westpreussischen Landregister von 1772/73
Zgoda, Barteck - Wernersdorff * Amt Marienburg 18011034 6035 765 41 one man and one woman (Mann und Frau) he is a tenant gardner (Landpächter)
Zgoda, Bartholomey - Wolental * Ossiek * Osiek 18011048 6037 124 45 1743
Zgoda, Bartholomey - Wollenthal * Ossiek 18011048 6037 779 1743 one man, one woman and two sons and no daughters (Mann, Frau, zwei Söhne, keine Töchter)
Zgoda, Joh. - Stuhmsdorf * Stuhm 18113120 6043 3385 132 states he is a farmer (Bauer)
Zgoda, Johan - Wolental * Ossiek * Osiek 18011048 6037 124 45 1743
Zgoda, Johann - Wollenthal * Ossiek 18011048 6037 779 1743 one man, one woman and one son and no daughters (Mann, Frau ein Sohn und keine Tochter)
Zgoda, Martin - Stuhm * Stuhm 18113118 6043 2846 252 * states he is a fischer, which means fisherman (Beruf Fischer)
Zgoda, Mathes - Wernersdorff * Amt Marienburg 18011034 6035 765 41 one male, one female and one male under 12 (Mann, Frau und ein Junge unter 12 Jahren) he is a tenant gardner (Landpächter)
Szgoda, Joseph - Brodden - Mewe
West Prussian Land Register
In der Folge der ersten Polnischen Teilung im Jahre 1772, wurde eine Landesaufnahme dieser Gebiete durch Friedrich den Großen vorgenommen. Diese Landesaufnahme sollte die Basis schaffen, um das preußische Steuersystem einzuführen. Für jeden Ort wurde ein Kataster angelegt. Die Zusammenstellungen erfassten alle Haushaltsvorstände und natürlich die wichtigen Personen des Ortes wie Schulzen, Verwalter, Schulmeister, Müller, Schmiede, Bauern und Hirten. Die Familienvorstände waren meistens männlich, so verwundert es nicht, dass wir nur wenige Frauen in den Listen finden.
Beschrieben werden hier die Besitzverhältnisse mit Angaben über die Gebäude und Ländereien, die Anzahl der Kinder, Mägde und Knechte und der Viehbestand.
Das Westpreußische Grundbuch von 1772/1773, auch bekannt als „Das Schmettausche Kartenwerk“, ist ein historisches kartografisches und vermessungstechnisches Projekt von Daniel Gottfried Schmettau im späten 18. Jahrhundert. Es umfasst die Region Westpreußen, die eine Provinz des Königreichs Preußen war und Teile des heutigen Polen umfasste.
Daniel Gottfried Schmettau, ein preußischer Militäroffizier und Kartograph, wurde in den Jahren 1772 und 1773 mit der Erstellung einer detaillierten Karte und eines Katasters der westpreußischen Provinz beauftragt. Ziel des Projekts war es, Besitzverhältnisse, Grenzen und Eigenschaften der Ländereien in der Region zu dokumentieren.
Das resultierende Grundbuch enthält Karten mit detaillierten Informationen zu den Grundstücken, wie z. B. den Namen der Grundbesitzer, der Größe der Grundstücke und deren Lage. Das Register diente als wertvolle Ressource für administrative, rechtliche und steuerliche Zwecke und ermöglichte den Behörden eine effizientere Verwaltung und Besteuerung des Landes.
Heute ist das Westpreußische Grundbuch von 1772/1773 ein wichtiges historisches Dokument für Forscher, Genealogen und Historiker, die sich für die Geschichte der Region und die Besitzverhältnisse im Westpreußen des 18. Jahrhunderts interessieren. Es liefert wertvolle Einblicke in die soziale und wirtschaftliche Struktur der Region während dieser Zeit. Einige dieser Dokumente befinden sich möglicherweise in Archiven und Bibliotheken, ihre Verfügbarkeit und ihr Zustand können jedoch aufgrund ihres Alters und ihrer historischen Bedeutung variieren.
